Die 4-Tage-Woche ... weniger ist mehr!
- 2020
Der Markt für qualifiziertes und motiviertes Personal ist stark umkämpft. Deswegen bietet eine Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei aus Lippe ihren Mitarbeiter*innen ein für die Branche einzigartiges Arbeitszeitmodell: Eine Vollzeit-Arbeitswoche mit nicht mehr 40 sondern 35 Wochenstunden bei gleichem Gehalts- und Urlaubsanspruch in Kombination mit Gleitzeit und einer 4-Tage-Woche.
Damit nicht nur die Work-Life-Balance der Mitarbeiter*innen sondern auch die Dienstleistungsqualität für die Mandanten weiter verbessert wird, haben ich mit meinem Kunden in einem Organisationsentwicklungspropzess unter Beteiligung aller Mitarbeiter*innen lästige Störquellen beseitigt, Prozesse und Abläufe optimiert sowie die Organisations- und Kommunikationsstruktur verbessert. Seit dem 01.01.2021 ist freitags die Kanzlei geschlossen, ohne Qualitätsverlust für Mandanten.
In der Lippischen Landeszeitung vom 07.08.2020 wird über das Projekt berichtet, das mit Sicherheit auch überregionale Aufmerksamkeit verdient hat!
Weiterlesen ...High Five - ein Experiment gegen die Zeitkrise?
- 2019
Der 5-Stunden-Tag im Selbstversuch
Zusammenfassung
In dieser kurzen und prägnanten Beschreibung der deutschlandweit einmaligen Einführung des 5-Stunden-Arbeitstages bei gleichem Lohn und Urlaubsanspruch werden ganz offen die Wirkungen und Nebenwirkungen aufgezeigt und ein Blick in das Labor und die Versuchsanordnung gewährt. Schauen Sie mal hin!
Einfach mitmachen!
- 2019
Beteiligung bei rationalisierungsgetriebenen Veränderungsprojekten organisieren am Beispiel der Technisierung von Lagerlogistikarbeit im Handel
Zusammenfassung: Die Lagerlogistikarbeit angelernter Beschäftigter ist ein für die Diskussion zu den Arbeitsfolgen von Technisierung typischer Fall: Für sie werden – unter Pessimisten – ein hohes „Substitutionsrisiko“ durch Technik und – unter Optimisten – eine qualifikatorische Aufwertung im Zuge der Digitalisierung erwartet. Weiterlesen ...Gar nicht krank ist auch nicht gesund. (Karl Valentin)
- 2018
Otto von Bismarck führte 1883 die Krankenversicherung und 1884 die Unfallversicherung ein. Die Arbeiter wurden zwangsversichert, um sie im Falle der Arbeitsunfähigkeit vor großer Not zu bewahren. Beide Gesetze zogen zwangsläufig die Schaffung von Krankenkassen und Berufsgenossenschaften nach sich, auch heute noch wichtige Player auf dem Feld der Gesundheits- und Arbeitskrafterhaltung. Es folgten 1889 eine Alters- und Invaliditätsversicherung und 1891 die gesetzliche Rentenversicherung, um die sich auch in der Bundesrepublik die politische Elite seit Generationen ganz liebevoll bemüht und ihren lustigen Repräsentanten Norbert Blüm zu dem vollmundigen Versprechen hinreißen ließ: „Die Rente ist sicher“. Soll sie zumindest wieder werden, wie am 7. Juni 2017 Frau Nahles und Herr Schulz als zentrales sozialdemokratisches Wahlversprechen präsentierten.
Weiterlesen ...Leben, arbeiten und beraten in der VUCA-Welt
- 2018
VUCA1 ist ein Akronym und setzt sich zusammen aus den Begriffen volatility, uncertainty, complexity und ambuguity. In Deutsch klingen die Begriffe Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit gleich viel vertrauter und begegnen uns in unseren Supervisionen doch recht häufig, zumindest aber immer mal wieder. Vielleicht in unserer Wahrnehmung eher als Einzelphänomene, die häufig verursacht scheinen durch Führungsverhalten, Kooperationsprobleme, ungeschickte Veränderungsprozesse u.a. Aber wenn wir genauer hinsehen und die zunehmende Verschränkung und wechselseitige Beeinflussung dieser Phänome feststellen, können wir vermutlich gut den Konsens herstellen, dass „VUCA“ die schwierigen Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt heute - für Führung, Mitarbeitende und Beratung - ganz gut umschreibt. Und wenn Sie sich die Mühe machen und VUCA in Ihrer Suchmaschine eingeben, finden Sie unzählige Seiten, die für die Herausforderungen in der postanalogen Arbeitswelt patente Lösungen anbieten.
Weiterlesen ...Der Nächste Bitte! Eine Glosse zur Nachfolgeregelung.
- 2017
Der Nächste bitte!
Es ist ja nicht so, dass wir Supervisorinnen und Supervisoren, nur weil wir gute Menschen und manchmal auch gute Berater_innen sind, uns nicht mit unserer und anderen Nachfolgen auseinandersetzen müssten. Nicht nur die älteren unter uns müssen irgendwann den Ausstieg aus dem Berufsleben planen. Auch die Jüngeren werden älter! Nein, auch mittendrin im Berufleben und herausgefordert durch die Konkurrenz, die sich nur zu gerne schon zu Lebzeiten zu unseren Nachfolgern machen würde! Und schlussendlich auch, weil Beratungsprozesse selten ein jahrzehntelanges Beraterleben andauern.
Also, erfahrungsgemäß beenden wir immer mal wieder Beratungen und die Kunden sind gefordert, die Nachfolge zu organisieren – mit oder ohne unsere Unterstützung.
Und mal ganz im Ernst, das ist gar nicht so einfach. Ich meine, die Beratungen von uns aus zu beenden, die wir zwar beenden aber eben auch noch weiterlaufen lassen könnten. Sind wir so korrekte und ehrbare Kaufleute wie Buddenbrock senior?
Weiterlesen ...Ungewissheit
- 2014
Ungewissheit. Eine dauernde Herausforderung in der Organisation sozialer Arbeit.
In diesem Gespräch mit Uwe Reeske, dem Geschäftsführer der Gesellschaft für Sozialarbeit in Bielefeld (www.gfs-bielefeld.de), geht es um die dauernde Herausforderung für die Akteure im Sozial- und Gesundheitswesen, trotz sich ständig verschärfender wirtschaftlicher Umstände (Krise der öffentlichen Haushalte) den begrenzten Planungshorizonten eine dauerhafte Perspektive abzuringen.
Weiterlesen ...Zukunft der Arbeit
- 2016
Wie wollen wir arbeiten?
Das Lesen lohnt sich ... Werkheft 2 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum Thema Zukunft der Arbeit. Hier ein Auszug aus der Einleitung ...
Die »Zukunft der Arbeit« ist ein Evergreen der politischen und wissenschaftlichen Debatte. Dass sie immer aufs Neue geführt wird, zeigt, dass wir uns als Arbeitsgesellschaft verstehen. Zumindest scheint das immer mal wieder vorhergesagte »Ende der (Erwerbs-)Arbeit« ferner denn je. Im wiedervereinigten Deutschland haben wir mit rund 43 Mio. Erwerbstätigen ein Rekordniveau, und an der Einstellung der Menschen zeigt sich, dass Erwerbsarbeit einen hohen Stellenwert hat.
Weiterlesen ...JohnssonSupervision
Martin Johnsson
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